SPD Ickern begrüßt anwohnerfreundliche Umbaupläne für die Emscher

Dem Umbau der Emscher ist bereits ein langer Prozess vorausgegangen. Die Anwohner an der Danziger Straße und an der Breslauer Straße in den Aapwiesen hatten in den letzten Jahrzehnten die Möglichkeit, die letzten Meter zur Emscher hin zu pachten. So sind innerhalb von 50 und mehr Jahren verschiedenste Gärten und Bauten entstanden und liebevoll von den Anwohnern gestaltet worden.

Im Rahmen des Baus des Abwasserkanals wurden die Pachtverträge vor ein paar Jahren gekündigt. Die weitere Nutzung sollte erst im Rahmen der Oberflächengestaltung geklärt werden – dies ist nun der Fall. Die große Befürchtung, dass viele Gärten geräumt werden müssen, wie es in den ersten Plänen angedeutet wurde, hat sich nun nicht bestätigt.

Die Emschergenossenschaft wird auf der Nordseite der Emscher einen Emscherradweg anlegen und benötigt dafür einen kleinen Streifen von 2.5 Metern und bietet dann den Anwohner an, den restlichen Teil des Pachtlandes erneut zu pachten.


„Das ist eine gute Lösung für die Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für die Gestaltung des Radweges“, sagte SPD-Ratsfrau Petra Lückel. „Viele Anwohnerinnen und Anwohner können nun ihre Gärten so belassen und bekommen Sicherheit für ihr Zuhause.“

Gleichzeitig freut sich die SPD über den kommenden Radweg. Damit würde aus Sicht der SPD eine Lücke geschlossen. „Der Emscherradweg wird die zukünftigen Highlights der Region schnell verbinden. Die neue Brücke über die Emscher und den Kanal – der sogenannte Silberpfeil – wird über den Radweg schnell mit dem Phoenixsee und dem Emscherquellhof zu verbinden“, so Lückel. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir ein Highlight der touristischen Region sein werden.“